Was eine Gürtelrose mit Windpocken zu tun hat

Gürtelrose (Herpes zoster) ist die Zweitmanifestation einer Infektion mit Varizella-zoster-Viren und tritt vor allem im höheren Lebensalter auf. Typisch sind einseitig, meist gürtelförmig auftretende Bläschen auf gerötetem Grund. Diese können zusammenstehen und sind manchmal mit Blut gefüllt. Während Windpocken durch Tröpfcheninfektion hoch ansteckend sind, werden die Viren bei einer Gürtelrose  durch Schmierinfektion weniger häufig übertragen. Sind die Bläschen eingetrocknet, besteht keine Gefahr mehr. Zur Vermeidung von Komplikationen wie langanhaltende Nervenschmerzen, Lähmung eines Gesichtsnervs oder in sehr seltenen Fällen Entzündungen im Gehirnbereich ist eine frühzeitige medikamentöse Therapie von besonderer Bedeutung. Eine Schutz-Impfung gegen Herpes zoster verhindert das Auftreten einer Gürtelrose sowie möglicher Komplikationen.

copyright Corinna Mühlenbein 2021 – Alle Rechte vorbehalten
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Latenzphase
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Reaktivierung Varicella Zoster Viren
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Herpes Zoster
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